2012: Der Weltuntergang…

…..steht uns definiv am 21. Dezember ins Haus. Das versichern ziemlich glaubwürdige Esoteriker und andere Weltuntergangs-Experten. Grundlage dieser Prophezeiung ist der uralte Maya-Kalender.

Bekanntlich hatten die Maya außerordentlich exakte Astronomie-Kenntnisse und einen ziemlich gut funktionierenden Kalender. Es ist also reichlich blödsinnig, sich jetzt noch Gedanken über Weihnachtsgeschenke zu machen. Oder gar Hoffnungen zu hegen, man würde 2013 in den NRW-Kader berufen.

Wer glaubt,  der Sport- oder Rechtsauschuss des BPV würde noch vor dem 21. Informationen über Beschwerden zu Unregelmäßigkeiten bei der LM Doublette Mixte herausrücken, ist einfach zu optimistisch. Der kann auch noch Liga-Mannschaften für 2013 melden oder seinen Mitgliedsbeitrag überweisen. Statt das gute Geld bei Sekt, Bouletten und lotterigen Weibern zu verprassen, weil ja am 21. eh alles zu spät ist.

Nach uns die Sintflut. Bzw. der Weltuntergang.

Immerhin werden die letzten Meisterschaften Triplette unter Hallendach und -fach gebracht worden sein. Das ist tröstlich.

Fachleute, die sich im Maya-Kalender gut auskennen (doch, die gibt es!), behaupten jetzt: im Maya-Kalender steht überhaupt nichts von einem Weltuntergang. Vielmehr: die Maya datieren ihren Kalender auf das Jahr 3114 vor Christus. Ein Zyklus der sog. Langen Zählung dauert 5228 Jahre – und das wäre dann der 21. Dezember. Dann aber geht die Welt nicht unter. Es beginnt schlicht ein neuer Zyklus. Allerdings glaubten die Maya, das Universum sei mehrmals erschaffen worden – die vor unserer jetzigen Welt seien noch nicht so richtig geglückt.

Bei gründlicher Überprüfung unserer besten aller Welten, könnte man wohl ins Grübeln kommen, ob nicht auch hierzulande eine Neuerschaffung angeraten wäre.

Allerdings gibt das der Maya-Kalender für den 21. nicht her. Etwas passieren soll aber doch: die Maya-Gottheit Bolon Yokte Ku´h wird „in einem großen Akt der Bekleidung und Vorstellung eines neuen Amtsträgers auftreten“.Näheres werden wir abwarten müssen. Vielleicht wird Christoph Roderig neuer BPV-Präsident. Und Banga sein Großwesir.

Also: Fürchtet Euch nicht!

Nachtrag am 31.12.: War wieder nix. Schade eigentlich.

 

(os)