Unsere Stephie schlendert über`s Sextett:
„Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein. Das System blieb dir verborgen doch du musst nicht traurig sein. „
So stimmte eine fröhliche Spielerin ein, als eine Person im orangen T-Shirt mit dem Aufdruck 30. Kölner Sextett, eine unsinnige Frage zu den Klötzchen am Spielbrett stellte.
Ach ja, so war das nochmal mit dem System, bin wieder bei euch!
Wo doch genau wegen diesem speziellen System die Menschen von nah und fern angereist kommen.
Oder ausführlicher: diesem System bei nettem Ambiente, guter Stimmung, Spielbegegnungen mit Überraschungseffekt und kulinarischen Köstlichkeiten.480 BoulespielerInnen konnte man zählen, plus ein paar mehr, die Parkbesucher mit Lust was zu essen und die Neugierigen die herauszufinden wollten was hier eigentlich gespielt wird.
Na wer hat dividiert? 80 Teams waren angemeldet. Eine runde Zahl zur runden Zahl.
Nicht angemeldet aber angekündigt war Gewitter. Das blieb glücklicherweise fern.
Habe mich mal auf Stimmenfang begeben.Die Daumen waren hoch. Das geht jetzt mal an die ca 40 HelferInnen! Danke für euren Einsatz! Vor und hinter den Kulissen.
„Wie oft warst du schon hier?“ frage ich einen Herrn. „Ich überlege ob ich überhaupt schon mal gefehlt habe seitdem ich Boule spiele…Seit 2000 nur 1 Mal.“ Er kommt immer wieder weil: „Es Spaß macht. (was für eine Frage!) Der Modus ist toll und die Form der Auslosung. Ich habe mal im Tête gegen eine Frau gespielt die ich zwei Jahre später wieder im Tête getroffen habe. Wie wahrscheinlich ist das denn?“. Die Frage geht an alle Mathematiker oder rechen Begeisterte. Wer hat Lust, die Wahrscheinlichkeit auszurechnen? Ob die schicksalhafte Begegnung ein romantisches Ende gefunden hat – dazu lächelt er und schweigt.
Ups! Hä? Wo gibt`s was zu trinken? Ein Wegweiser ist schnell gefunden. Der Umzug in den Innenhof sorgte kurzweilig für Irritation. Der Betreiber des Bauis hat umstrukturiert daher der räumliche Wechsel. Trotz ein paar Metenr mehr Fußmarsch zur Erfrischung, wurde der Umzug ganz positiv gesehen. Wenn auch ein paar Grad Celsius wärmer, war der Pausenhof ziemlich gemütlich und einige Überhitze fanden eine Herberge in den kühlen Mauern.
Eine Spaziergängerin: „Ich habe eine Frikadelle gesehen. (Pause). Das hat mir Appetit gemacht. (Pause). Ich nehme drei Bons.“ -Nächster in der Reihe:“Ich will 10 Frikadellen.“
Geht man so auf Stimmenfang findet man noch viel mehr Wahrheiten oder halbe und Weisheiten. Noch zwei davon dann ist’s genug:
„Der Helmut hat seine schönsten Sandalen an heute“
und zu guter Letzt:
„Sextett – da kann man mal entspannt pubertieren“
Danke an alle BesucherInnen ohne euch wäre das ja langweilig.
Bis zum nächsten Mal!
(SH)
Danke Stephie! (DM)